Junge Autor*innen reflektieren ihre Welt

In diesem Jahr gingen 16 Texte bei der Jury ein, wie jedes Jahr in der Form breit gestreut: Es gab Geschichten, Gedichte, Märchen und Sachtexte. Die Schüler*innen reflektieren darin unsere Welt, wie sie sie selbst erleben, wie sie sich wünschen oder wie sie vielleicht in Zukunft sein könnte.

Gewonnen haben Meryem Messaoudi (8a), Victoria Kandziora (6b) und Dyar Aioub (6d). Herzlichen Glückwunsch!!! Die Siegertexte findest du hier!

Unter eigereichten Texten sind lustige Geschichten, wie z.B. von zwei Katzenbrüdern, die eine Weltreise machen wollen, aber nur bis zur nächsten Ecke kommen, weil sie dann die Welt vor einem Alien retten müssen (Emilia, 5d). In einem anderen Text bevölkern Müll fressende Aliens die Erde (Maisaa Mirza Ameen, 6d) und in dem Text „Unser Planet 2024“ wachsen Bäume aus Zuckerwatte (Siham Liiban Cumar, 5d).

Die meisten eingegangenen Texte sind allerdings ernster. In einem Aufruf zum Schutz der Erde (Luca Golly, 7d) können "wir alle Helden sein, wenn wir wollen, dass nachfolgende Generationen noch auf diesem Planeten leben können." Am stärksten vertreten ist das Genre Science-Fiction. Interessante, spannende und  lustige Geschichten, aber auch ernste Visionen, die zum Nachdenken anregen. Klimawandel, Krieg und Krisen spielen eine Rolle. Die Herausforderungen unserer Zeit sind den Kindern und Jugendlichen sehr gegenwärtig, sie gehören zu ihrer Lebenswelt. Ein Appell an uns Errwachsene?!

Die Siegertexte findest du hier!

Markus Jakobi